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Muscheln im Kampf gegen Mikroplastik im Meer: Neue Forschung könnte alles revolutionieren

Neue Forschungsarbeiten, die in einer sehr renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift beschrieben wurden, haben im Labor gezeigt, wie Miesmuscheln, eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung des Mikroplastiks spielen könnten, das die Meere verschmutzt.

Muscheln wurden oft für die Menge an Plastik verantwortlich gemacht, die von ihren Zuchtbetrieben ins Meer abgegeben wird, aber es stellte sich heraus, dass diese Organismen ausgezeichnete Filtrierer sind und tatsächlich eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Plastik, aber auch von anderen vom Menschen verursachten Abfällen spielen könnten.

Im Moment befinden wir uns noch im Forschungsstadium, da eine große Anzahl von Muscheln erforderlich wäre, um kleine Wassermengen wiederzugewinnen. Aber die Studie ist noch nicht abgeschlossen, und vielleicht findet sich in Zukunft eine praktische Anwendung.

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Neue Forschung will Muscheln nutzen, um das Meer zurückzuerobern
Neue Forschungsarbeiten, die in einer sehr renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift beschrieben wurden, haben im Labor gezeigt, wie Miesmuscheln, besser bekannt als Miesmuscheln, eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung des Mikroplastiks spielen könnten, das die Meere verschmutzt. Muscheln wurden oft für die Menge an Plastik verantwortlich gemacht, die von ihren Zuchtbetrieben ins Meer abgegeben wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass diese Organismen ausgezeichnete Filtrierer sind und tatsächlich eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Plastik, aber auch anderen vom Menschen verursachten Abfällen spielen könnten.
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Die Studie
Diese spezielle Forschung stammt direkt vom Plymouth Marine Laboratory und wurde im "Journal of Hazardous Materials" veröffentlicht.
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Das Problem des Mikroplastiks
Mikroplastik ist heute in der Meeresumwelt allgegenwärtig, und seine weltweite Verbreitung gibt Anlass zu großer Sorge. Nicht nur, wie man meinen könnte, wegen der Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die des gesamten Ökosystems, sondern auch, weil sie offenbar hervorragende Bakterienträger sind.
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Was die Forscher herausgefunden haben (Teil 1)
Anhand von Labortests konnten die Forscher genau berechnen, wie 5kg Miesmuscheln in einem städtischen Hafen etwa 240 (±145) Mikroplastik in ihren Exkrementen sammeln können, die schnell absinken und dann entfernt werden können.
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Was die Forscher herausgefunden haben (Teil 2)
Nach den erstellten Modellen könnten wir mit etwa 3 Milliarden Muscheln, die in der Nähe von Flussmündungen platziert werden, 4% des Mikroplastiks, das aus den Flüssen kommt, beseitigen.
Di BobFog di Wikipedia in italiano, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26
Noch nicht genug, weitere Forschung erforderlich
Offensichtlich reichen diese Mengen noch nicht aus, um Muscheln zu einem wirklich nützlichen Mittel gegen Mikroplastik im Meer zu machen. Einige von der Zeitschrift "Science" befragte Experten sind der gleichen Meinung. Derzeit ist die Anzahl der Muscheln, die verwendet werden sollten, im Vergleich zu den Mengen an Kunststoffen, die beseitigt werden könnten, zu groß. Aber die Forschung geht natürlich weiter, und die Wissenschaftler suchen nach immer mehr Möglichkeiten, das Problem des Plastiks in den Ozeanen zu bekämpfen.
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