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Die Verschmutzung schlägt uns: nur 0,18 % der Erde ist derzeit sicher

Wir sind uns dessen inzwischen bewusst, aber unser Überleben auf der Erde wird durch die Luftverschmutzung in Frage gestellt, die zusammen mit anderen Formen der Umweltverschmutzung einen massiven Klimawandel verursacht. Wenn es nicht gestoppt wird, wird es in den nächsten Jahrzehnten zu einem radikalen Existenzwechsel führen.

Jetzt haben wir auch die wissenschaftliche Bestätigung der "Quantität" der Welt, die derzeit ein Ausmaß an Luftverschmutzung aufweist, die für die menschliche Gesundheit schädlich ist. Dank der Arbeit von Wissenschaftlern der Monash University School of Public Health and Preventive Medicine in Melbourne wissen wir jetzt, dass nur 0,18% der Erde eine Feinstaubkonzentration aufweist, die von der Weltgesundheitsorganisation als sicher angesehen werden. 

Eine innovative und harte Forschung, die uns erneut zeigt, wie nah wir am Abgrund sind.

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Die Verschmutzung schlägt uns: nur 0,18 % der Erde ist derzeit sicher
Wir sind uns dessen inzwischen bewusst, aber unser Überleben auf der Erde wird durch die Luftverschmutzung in Frage gestellt, die zusammen mit anderen Formen der Umweltverschmutzung einen massiven Klimawandel verursacht. Wenn es nicht gestoppt wird, wird es in den nächsten Jahrzehnten zu einem radikalen Existenzwechsel führen. Jetzt haben wir auch die wissenschaftliche Bestätigung der "Quantität" der Welt, die derzeit ein Ausmaß an Luftverschmutzung aufweist, die für die menschliche Gesundheit schädlich ist. Dank der Arbeit von Wissenschaftlern der Monash University School of Public Health and Preventive Medicine in Melbourne wissen wir jetzt, dass nur 0,18% der Erde eine Feinstaubkonzentration aufweist, die von der Weltgesundheitsorganisation als sicher angesehen werden.  Eine innovative und harte Forschung, die uns erneut zeigt, wie nah wir am Abgrund sind.
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Die Studie
Diese prestigeträchtige Studie wurde in der Fachzeitschrift "The Lancet Planetary Health" veröffentlicht und in ihrer Gesamtheit von Wissenschaftlern von Monash University School of Public Health and Preventive Medicine in Melbourne, Australien, durchgeführt. Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf der Luftverschmutzung, der Hauptursache für menschliche Gesundheitsprobleme.
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Globaler Trend zur Luftverschmutzung nimmt zu
Die Daten wurden für zwei Jahrzehnte gesammelt, von 2000 bis 2019, und daher könnte die Situation heute noch schlimmer sein. In Europa und Nordamerika sind die Daten jedoch leicht zurückgegangen, aber es scheint, dass in Südasien, Australien, Neuseeland, Lateinamerika und der Karibik zugenommen sind. Das Problem liegt auf der Hand: In den letztgenannten Regionen überstieg die Luftverschmutzung durch Feinstaub an 70 % der überwachten Tage die für die menschliche Gesundheit als sicher geltenden Grenzwerte.
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Eine innovative Studie
Zu Beginn der Studie gab es weltweit einen Mangel an Überwachungsstationen für die Luftverschmutzung, aber jetzt gibt es eine echte Weltkarte der Feinstaubkonzentrazion. Die Studie wurde auf innovative Weise durchgeführt, Beobachtungen der Luftqualität, satellitengestützte Wetter- und Luftverschmutzungsmelder, statistische Methoden und maschinelles Lernen, zur möglichst genauen Bestimmung der PM 2,5-Konzentrationen. Yuming Guo, der Teamleiter, erklärt: "Wir konzentrierten uns auf Bereiche, in denen die Exposition die Grenze von 15 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m³) überstieg, angesichts der von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Sicherheitsgrenze".
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Was aus der Beobachtung der Daten hervorgeht
Bei einer globalen Betrachtung der Daten waren die Partikelkonzentrationen 2019 an mehr als 70% der Tage über 15 μg/m³ höher als an den Tagen, obwohl eine geringe Senkung der globalen PM 2,5-Expositionstage festgestellt wurde. Besonders in Süd- und Ostasien waren mehr als 90% der Tage von für den Menschen schädlichen Konzentrationen gekennzeichnet. In Australien und Neuseeland stieg die Zahl der Tage, an denen die Luft die von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Grenzwerte für die Toxizität überstieg, drastisch an.
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Die endgültigen Ergebnisse der Forschung
Die Forschung liefert alarmierende Daten, die uns zum Nachdenken bringen sollten, wie wir unsere Existenz auf diesem Planeten gestalten, auf dem wir alle leben. Auf der ganzen Welt betrug der jährliche Durchschnitt der luftverunreinigenden Partikel von 2000 bis 2019 32,8 µg/m³ (15 ist die sichere Grenze, wiederholen wir es). Die "besten" Werte wurden in Australien und Neuseeland (8,5 μg/m³) gesehen. Bei einer Analyse der Ergebnisse im Jahr 2019 konnten nur 0,18% der Erdoberfläche als sicher hinsichtlich der Luftverschmutzung angesehen wird. Wenn wir direkt über die menschliche Gesundheit sprechen, was in dieser Studie wichtig ist, war nur 0,001% der Weltbevölkerung mit jährlichen Werten verbunden, die niedriger als in den Richtlinien angegeben waren.
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